T-RENA
Bei T-RENA handelt es sich um ein trainingstherapeutisches Nachsorgekonzept, das zum Ziel hat, die in der Rehabilitationseinrichtung erreichten Therapieerfolge zu stabilisieren und zu vertiefen. T-RENA wird auch als Muskelaufbautraining, medizinische Trainingstherapie oder Krafttraining an medizinischen Geräten bezeichnet.
Das Nachsorgeprogramm wird im Anschluss an eine stationäre oder ganztägige ambulante Rehabilitation vom Reha-Arzt zum Ende des Aufenthaltes in der Reha-Einrichtung empfohlen. Der inhaltliche und zeitliche Rahmen der Nachsorge wird ebenfalls durch den Reha-Arzt bestimmt. Die indikationsspezifischen Therapien werden als Gruppenleistung in zugelassenen wohnortnahen Praxen und Therapieeinrichtungen angeboten. Medizinisch sinnvoll ist es, die Nachsorge möglichst zeitnah zu beginnen. Der Versicherte sollte sich daher bei der vom Arzt empfohlenen Praxis oder Therapieeinrichtung umgehend melden, um einen Aufnahmetermin zu vereinbaren.
In der Regel werden insgesamt 26 T-RENA Einheiten á 60 Minuten Indikation Orthopädie/Chirugie berufsbegleitend verordnet, deren Kosten von der deutschen Rentenversicherung übernommen werden, d.h. die Leistungen sind für alle Patienten kostenfrei.
Jedem Patienten wird von unserem Therapeuten auf der Trainingsfläche der gut ausgestatteten medizinischen Trainingstherapie ein individueller Trainingsplan für die Geräte erstellt. Das ganzheitliche Trainingskonzept ziel darauf ab, innerhalb von 60 Minuten Kraft, Beweglichkeit, Koordination und Ausdauer individuell und indikationsspezifisch zu trainieren. Dieser zeitliche Aufwand lässt sich gut in den Tagesablauf integrieren und ist ausreichend um der Rehabilitation eine nachhaltige Wirkung zu verleihen.
TRENA Trena trena t-rena terena
NPSO-Siener-Therapie
NPSO steht für neue, punktuelle Schmerz- und Organtherapie, und ist eine sehr effektive Methode, um Schmerzen und viele andere Beschwerden schnell und erfolgreich behandeln zu können. NPSO ist ein eigenständiges Therapiesystem, und versteht sich als energetische Reflexzonentherapie.
Sympathikustherapie
Die Sympathikustherapie ist ein ganzheitliches Therapieverfahren bzw. eine neue Herangehensweise bei lokalen, chronischen Störungen der oberen und unteren Extremitäten, sowie der oberen Halswirbelsäule und dem Kreuzdarmbeingelenk. Die Therapie ist schulmedizinisch erklärbar und beruht auf einem neuen Verständnis der Medizin. Behandelt werden chronische Schmerzen, sowie viele andere Erkrankungen, die durch das vegetative Nervensystem gesteuert werden.
Manuelle Therapie
Manuelle Therapie ist eine komplexe Behandlung von Bewegungseinschränkungen im Bereich von Muskel, Gelenk und Nerv. Durch translatorische Gelenkmobilisationen, Dehnungen von verkürzten Strukturen und Kräftigen abgeschwächter Muskulatur, sollen physiologische Gelenkfunktionen wiederhergestellt und erhalten werden.
Atemtherapie
Die Atemtherapie befasst sich mit Krankheiten und Funktionsstörungen der Lunge. Dafür gibt es verschiedene Übungen zur Verbesserung der Lungenkapazität sowie Techniken zum Lösen, Dehnen oder auch Kräftigen bestimmter Muskelgruppen. So können Krankheitsbilder wie Chronische Atembeschwerden, Zustand nach Lungenentzündungen, Atemnot oder Probleme beim Schleimlösen oder Abhusten positiv beeinflusst werden.
Massage
Durch die Massage werden in erster Linie schmerzhafte Muskelverspannungen und -verhärtungen behandelt. Verschiedene manuelle Techniken wie Streichen, Kneten, Drücken oder Vibrieren bewirken verschiedene Reaktionen an Haut, Unterhaut und Muskulatur, wobei vor allem die „Stärke“ der Massage eine entscheidende Rolle spielt.
Beckenbodentraining
Prävention und Therapie von Funktionsstörungen des Beckenboden- und Kontinenzsystems. Nach dem Tanzberger Konzept und Physio Pelvica.
Harn- bzw. Stuhlinkontinenz können durch verschiedene Faktoren wie Stress, Übergewicht, nach Geburten oder Prostatabeschwerden/Operationen ausgelöst werden. Man erreicht durch gezielte Übungen der Beckenbodenmuskulatur in Kombination mit der meist geschwächten Bauch-und Rückenmuskulatur eine meist deutlich bessere Lebensqualität.
Krankengymnastik
Krankengymnastik ist eine Therapie, bei der dem Patienten durch Kräftigungs-, Stabilitäts-, und Koordinationsübungen geholfen wird, verlorengegangene Bewegungen wiederherzustellen.
Medizinische Trainingstherapie
Die medizinische Trainingstherapie wird oft nach Ablauf von Krankengymnastik oder manueller Therapie empfohlen, um gezielt Muskulatur, Koordination und/oder Stabilität zu verbessern. Bei uns werden Sie auf Wunsch auch weiterhin von Ihrem Therapeuten betreut und können so an den neuesten computergesteuerten Geräten trainieren, um Ihr Ziel zu erreichen.
Manuelle Lymphdrainage
Durch spezielle, sehr sanfte, massageähnliche Griffe entlang der Lymphbahnen, wird gestaute Lymphflüssigkeit weiter bzw. umgeleitet, um so z.B. Ödeme zurückzubilden. Die ML kommt vor allem bei Krebserkrankungen mit Lymphknotenentfernung, Schädigung des Lymphsystems, aber auch bei Hämatomen, Verstauchungen, Muskelfaserrissen oder speziell nach Gelenkoperationen zum Einsatz.
Osteopressur (LnB)
Die Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht versteht sich als Therapie an der gesamten Muskulatur über spezielle Rezeptoren am Sehnen-Knochenübergang. Um rückkehrende Schmerzen zu vermeiden, erlernt der Patient spezielle Engpassdehnungen für den täglichen Bedarf. Laut Liebscher und Bracht sind Schmerzen die Sprache des Körpers, um uns darauf hinzuweisen, dass wir im Begriff sind ihn zu schädigen. Die gezielte Behandlung von Sehnenansatzpunkten am Knochen durch Fingerdruck führt über einen Reflexbogen im Zentralnervensystem zu sofortiger Muskelentspannung. So kann mit wenigen Behandlungen ein dauerhaft gutes Ergebnis erreicht werden. Zusätzlich erlernt der Patient spezielle Engpassdehnungen, um selbst an seiner Schmerzfreiheit aktiv mitarbeiten zu können. Weitere Infos unter www.liebscher-bracht.com
Mc Kenzie
Die Mc Kenzietherapie ist ein aktives Behandlungskonzept bei Rückenbeschwerden und Bandscheibenvorwölbungen. Der Patient wird durch Erlernen von Eigenübungen aktiv in die Behandlung mit einbezogen, er erfährt dadurch eine Schmerzbeseitigung und Zurückerlangen seiner Beweglichkeit.
Hockmethode
Mit der Hock-Methode kann man treffsicher und zielorientiert ISG-Blockaden, Beckenschiefstände und Wirbelsäulenfehlstellungen befunden, diagnostizieren und behandeln. Die Erfahrung zeigt, dass ein Patient mit dem vorgenanntem Beschwerdebild mit großer Erfolgsaussicht therapiert werden kann. Die Hocktherapie basiert auf der Tatsache, dass funktionelle Beinlängendiffererenzen in den allermeisten Fällen auf eine einseitige Hüftbeinrotation nach anterior oder posterior zurückzuführen ist. Folgen davon sind Ischialgien, Bandscheibenvorfälle /-protrusionen, Muskelhartspann, Bewegungseinschränkungen, Muskel-Dysbalancen oder ideopathische Skoliosen.
Maitlandtherapie
Das Maitlandkonzept ist eine spezielle Form der Manuellen Therapie. Schmerzen an der Wirbelsäule oder an Gelenken werden durch diese Technik ganz klar lokalisiert und differenziert behandelt, um Bewegungseinschränkungen und Schmerzen positiv zu beeinflussen.
Elektrotherapie
Elektrotherapie bewirkt über elektrische Impulse eine Schmerzlinderung. Es ist eine Bezeichnung für therapeutische Anwendungen von elektrischem Strom in der Medizin und in der Physikalischen Therapie. Je nach Beschwerdebild werden nieder, mittel oder hochfrequente Stromformen in der Behandlung benutzt. Zum Einsatz kommt die Elektrotherapie u.a. bei Nervenirritationen, Muskelschwäche, chronische Schmerzzustände oder auch bei Hämatomen und Sportverletzungen.
Kiefergelenksbeschwerden (CMD)
Ursachen einer craniomandibulären Dysfunktion (CMD) sind Fehlfunktion des Kiefergelenks wie Knacken oder Zähneknirschen, aber auch Folgen nach Operationen bzw. Fehlstellungen der Halswirbelsäule. Häufig sind jedoch Schwindel, Tinnitus oder Kopfschmerzen die ersten Symptome, welche nach der Befunderhebung auf eine CMDProblematik schließen lassen.
Ultraschall
Behandlungen mit Ultraschall fördert die Heilung in der Tiefe, wobei das Gewebe durch die Schallwellen in Schwingung versetzt wird und somit in den tiefsten Schichten des Gewebes wirken kann.
Triggerpunkttherapie
Triggerpunkte sind Muskelverhärtungen, also Knötchen im Muskelstrang, welche eine beachtliche Größe erreichen können. Triggerpunkte sind sehr druckempfindlich und können zu schmerzhaften Einschränkungen der betroffenen Muskulatur führen und eine überraschend große Vielfalt von Symptomen auslösen. Die Therapie kann sehr schmerzhaft sein, wird jedoch vom Patienten sehr oft als „Wohlfühlschmerz“ bzw. als „sein Schmerz“ bezeichnet.
Wärmetherapie
Durch Wärmeanwendungen erreicht man eine Gefäßerweiterung, Mehrdurchblutung und einen besseren Stoffwechsel, was allgemein zu einer Schmerzlinderung führen kann. Wärme gibt es in Form von Fangopackungen, Heiße Rolle, Bäder oder auch als Rotlicht.
Bobaththerapie
Das Bobathkonzept dient zur Befundaufnahme und Behandlung bei Veränderungen des Bewegungsablaufes und Funktionseinschränkungen des Haltungsapparates, ausgelöst durch eine Störung im Zentralen Nervensystem. Ursachen können z.B. M. Parkinson, Multiple Sklerose oder Halbseitenlähmungen sein.
Kältetherapie
Kältetherapie bewirkt vor allem eine Schmerzlinderung und wird vorwiegend bei Prellungen, Zerrungen und anderen Schmerzzuständen eingesetzt. Behandelt wird hauptsächlich mit Kältepackungen, Eislolly oder Crasheis.
Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation (PNF)
PNF ist eine Behandlungstechnik für vielerlei orthopädische, chirurgische aber auch neurologische Krankheitsbilder. Ziel ist eine Verbesserung der Kraft, Koordination und Förderung eines normalen Muskel-Nerv-Zusammenspiels.
Faszientherapie (FDM)
Das Fasziendistorsionsmodell ist ein neuartiges Behandlungskonzept von Stephan Typaldis. Faszien sind Teil des menschlichen Bindegewebes und bilden das Grundgerüst des menschlichen Körpers. Werden diese Faszien durch eine Verletzung, Unfall oder tägliche Belastung gestört, können Schmerzen und Funktionseinschränkungen entstehen. FDM ermöglicht durch eine gezielte Untersuchung und Behandlung, die auslösenden Faktoren festzustellen und sie dadurch sehr rasch zu beseitigen.
Mulligan-Konzept
Mobilisation with Movement (Mobilisieren mit Bewegung) ist ein in Deutschland immer beliebteres Konzept in der Behandlung von neuro-muskolo-skelletalen Problemen. Es ist eine absolut schmerzfreie Therapie, welche vor allem bei Bewegungsbehinderungen eines Gelenks mit oder ohne Schmerz zur Anwendung kommt, wobei der Patient aktiv in die eingeschränkte Bewegungsrichtung mitarbeiten kann. Das Mulligankonzept gehört zu den manualtherapeutischen Konzepten und zeichnet sich dadurch aus ,das um Erfolg zu haben, während der ganzen Therapie keinerlei Schmerz zu spüren sein darf.
Schlingentisch
In der Schlingentischtherapie werden der Körper oder die Extremitäten in Schlingen aufgehängt. So werden Bewegungen ermöglicht, die unter Abnahme der Eigenschwere auszuführen sind. Es können auch einzelne Muskeln als auch ganze Muskelgruppen selektiv und dosiert gekräftigt werden. Der Schlingentisch kommt vor allem bei Schmerzuständen der Wirbelsäule zur Anwendung.
Saugwellentherapie (Pneumatische Pulsationstherapie)
Hauptschwerpunkt der PP. sind die mit einem Saugglas erzeugten rhythmisch pulsierenden Unterdruckwellen. Sie entwickeln durch Wechselwirkung von Unterdruck und athmosphärischen Druck ein Vakuum. Es wird mit 200 Pulsationen pro Minute gearbeitet, die von einer elektrisch gesteuerten Vakuumpumpe erzeugt wird. Nebenwirkungsfrei, reizarm und schmerzlos sind zusätzlich gute Eigenschaften der Saugwellentherapie. Anwendung fi ndet die Saugwellentherapie unter anderem bei Problemen am gesamten Bewegungsapperat, Wundheilung, Stoffwechsel oder vegetativen Störungen.
Kinesio-Taping
Das Kinesio-Tape ist ein elastisches Material (Tape), welches mit unterschiedlichen Spannungen auf die Haut geklebt wird. Es fördert den körperlichen Heilungsprozess und durch die spezifische Anlage des Tapes erzielt man eine stimulierende Wirkung der Muskelpartie, der Gelenke und des Lymph- und Nervensystems.
Sportphysiotherapie
Eine frühfunktionelle Behandlung nach Sportverletzungen oder Unfällen ist die wichtigste Aufgabe der Sportphyisiotherapie. Je nach Verletzung können vom Tape, der Elektrotherapie, bis hin zur Medizinischen Trainingstherapie eine Vielzahl von Anwendungstechniken zum Einsatz kommen. Dis Sportphysiotherapie kommt sowohl im Leistungssport als auch im Hobbybereich zur Anwendung.